Ludwig Jacobs oder Das verschwundene Leben

Ein Wirtschaftspionier und Kunstmäzen

Von Marianne Ludes                                             352 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag

Ein ungewöhnlicher Blick auf das 19. Jahrhundert

 

Persönlichkeiten der Zeitgeschichte begegnen uns in dieser glänzend erzählten Biografie in einem bisher unbekannten Zusammenhang.

BuchpraesentationMarianne Ludes „Ludwig Jacobs oder Das verschwundene Leben“
BuchpraesentationMarianne Ludes „Ludwig Jacobs oder Das verschwundene Leben“

Die Autorin Marianne Ludes erzählt die Geschichte des Bauernsohns Ludwig Jacobs, der zu einem der reichsten Fabrikanten Preußens aufstieg. Mit Alexander von Humboldt leistete Ludwig Jacobs einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung der Sklaverei, mit Peter Josef Lenné realisierte er nahezu im Alleingang den Bau der Eisenbahn von Berlin nach Magdeburg. Sein Sommerhaus, die Villa Jacobs, gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Trotz aller Erfolge wurde der Potsdamer nach seinem Tod vergessen. Mit Mut, Entschlossenheit und gelegentlichem Leichtsinn meisterte er die Herausforderungen seiner Zeit, die in ihrer Unsicherheit der Gegenwart verblüffend ähnlich ist.

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Ausgeblendet – Eingeblendet 

Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik

264 Seiten, Broschur

Jüdische  Filmschaffende

in der  Bundesrepublik

In Porträts und Überblicksdarstellungen thematisiert dieser Band erstmals die Rolle jüdischer Protagonist:innen in der Filmgeschichte der Bundesrepublik nach 1945.

Buchcover von Jüdisches Museum Frankfurt "Ausgeblendet Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik"
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Die deutsche Filmgeschichte hat bisher noch nie die Rolle jüdischer Protagonist:innen nach 1945 thematisiert. Dabei geht es immerhin um Persönlichkeiten wie Artur Brauner und Lilli Palmer, Peter Lilienthal oder Thomas Brasch. Mit Biografien, Interpretationen ausgewählter Filmszenen sowie beispielhaft ausgewählten Briefen, Filmplakaten und zahlreichen Fotografien beleuchtet „Ausgeblendet – Eingeblendet“ die sehr unterschiedlichen und vielfach widersprüchlichen Lebenswege und Karrieren jüdischer Filmschaffender in der bundesdeutschen Filmproduktion von 1949 bis 1989. Nicht nur die Film-, sondern auch die Kulturgeschichte der Bundesrepublik Deutschland erscheint mit diesem Band in einem neuen Licht.

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